Servus, wir sind dieses Jahr neu in der Freizeitliga (4b), haben aber nun schon mitbekommen, dass es wohl öfters als "nur ab und zu" zu Spielverlegungen kommt.
Der Antrag gestern, keine Verlegungen mehr zuzulassen, war mir zuuuu streng. Denn natürlich kann jetzt niemand versprechen die Termine für Dezember oder 2007 zu halten.
Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen die gegnerische Mannschaft 2-3 Wochen vor dem angesetzten Termin zu kontaktieren, ob dieser eingehalten werden kann, oder nicht und man versucht einen alternativen Termin zu finden.
Bei einer Zustimmung zu diesem Zeitpunkt erwarte ich dann aber auch, daß das Spiel wie geplant stattfindet. Bzw. auch akzeptiert wird, dass man selber nicht alle seine (anderen) Termine über den Haufen wirft, nur um dem Verlegungswunsch des Gegners dann noch entsprechen zu können. V.a. wenn dann sehr kurzfristig um eine Verschiebung gebeten wird.
Am Tisch unserer Runde war es gestern Tenor, daß es am besten Sache der beiden beteiligten Mannschaften ist, ob eine Verlegung gemacht werden kann oder nicht. Eine allgemeine Regelung ist dann immer entweder zu streng und zu speziell oder andererseits zu ungenau. Also sollte man hier lieber auf die Regelung der betroffenen Mannschaften untereinander vertrauen.
Wenn beide damit einverstanden sind, dann ist es kein Problem ein Spiel zu verlegen. Wenn allerdings eine nicht damit einverstanden ist, sollte der Termin bleiben. Selbst wenn ein Spiel dann gegen die nichtantretende Mannschaft gewertet werden muss.
Natürlich ist es nicht mein Ziel Spiele "am grünen Tisch" zu gewinnen, denn das eigentliche Ziel muss natürlich sein Volleyball zu SPIELEN. Aber wenn man andauernd mit Terminverschiebungen beschäftigt wäre, stimmt auch etwas nicht.
Denn die Argumente, die gestern PRO einer Terminverschiebung angebracht wurden (private bzw. berufliche, manchmal auch kurzfritig entstandenen andere Termin) können genausogut GEGEN eine Verschiebung sprechen.
Denn auch wir legen andere private oder berufliche Termine, planen Reisen, bestellen Babysitter, Treffen Vereinbarungen mit unseren Familien, etc. so, dass die geplanten und vereinbarten Spieltermine möglichst stattfinden können.
Wenn eine Mannschaft, wie die, die sich gestern auch dazu zu Wort gemeldet hat nur mit der Minimalbesetzung von 4 Jungs und 2 Mädels in eine Saison geht ist das organisatorisch leichtsinnig, denn natürlich kommen immer mal Geburtstage, Urlaube oder Krankheiten vor.
Also ich setzte drauf, daß die Mannschaften versuchen die geplanten Termine einzuhalten und nicht oft zu leichtsinnig und selbstverständlich verschieben wollen, da es ja "nur" eine Freizeitliga ist.
Ich verstehe nämlich auch einen Aspekt einer Freizeitliga darunter, dass ich eben nicht zu oft krampfhaft versuchen muss für anderen, neuen Terminen kurzfristig ein Team zusammen zu bekommen, Fahrgemeinschaften und genug Spielerinnen zu organisiere und, und, und.
Also es wird schon gut gehen.
Gut Ball !!
mfG
Hutti